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Bienenvölker und Ableger

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Die einfachste Art, an ein neues Bienenvolk zu kommen, ist sich einen Schwarm einzufangen. Je nachdem, wann Schwaerme auftreten, kann man von ihnen noch im laufenden Jahr einen Ertrag erwarten. Daher kommt auch das alte Sprichwort:

Bienenschwarm im Mai – ein Fuder Heu
Bienenschwarm im Jun – ein fettes Huhn
Bienenschwarm im Jul – kein Federspul.

Ein Fuder ist eine Wagenladung und ein Federspul ist eine leere Garnrolle.

Naturschwaerme haben aber auch Nachteile: Da man im allgemeinen nicht weiß, woher sie kommen, kann man sich so ein stechfreudiges Volk oder gar Bienenkrankheiten einfangen. Außerdem treten Naturschwaerme immer dann auf, wenn man gerade gar keine Zeit hat und haengen sich dort auf, wo man sehr schlecht hinkommt. Will man neue Völker kontrolliert aufbauen, so geht das am besten durch Bildung von Ablegern oder Kunstschwaermen.

Da mir die im Handel erhältlichen Ableger-Kästen zu wenig nutzbar waren, habe ich den
Ableger-Transport-Bienen-Versand-Begattung-Kasten "DAISY",
auch geeignet für die Überwinterung, entworfen.

Ablegerbildung

Ableger lassen sich sehr einfach aus einem starken Volk bilden. Dazu werden eine Wabe mit verdeckelter Brut, eine Futterwabe und ein Raehmchen mit jüngster Brut zusammen mit allen Bienen darauf - natürlich ohne Königin - in eine neue Beute gehaengt. Die alten Bienen fliegen zurück in den Stock, die jungen merken, dass plötzlich keine Königin mehr vorhanden ist und ziehen sich aus der jungen Brut eine neue. Nach einem Monat beginnt dann die neue Königin zu legen. Bis zum Herbst kann so ein neues, starkes Volk heranwachsen.

Kunstschwarm

Für die Bildung eines Kunstschwarms benötigt man eine Königin und Bienen aus mehreren Völkern. Die Königin kann man entweder kaufen oder über die eigene Königinnenzucht selbst ziehen. Die Bienen kehrt man einfach aus den verschiedenen Völkern in ein gut belüftetes Gefaeß ab – dabei muß man sehr aufpassen, dass man keine Königin erwischt. Die Königin wird in einen Lockenwickler o.ae. eingesperrt, damit sie geschützt ist. In dem Gefaeß befindet sich auch etwas Futter. Nach drei Tagen an einem kühlen, dunklen Ort kann man den Kunstschwarm wie einen Naturschwarm behandeln - er hat sich in der Zeit zusammengefunden - und in eine neue Beute schütten. Die neue Königin kann man jetzt entweder dem Volk zukrabbeln lassen oder den Ausgang des Lockenwicklers mit Zuckerteig verschließen und das Volk die Königin „freiknabbern“ lassen.

Kunstschwaerme lassen sich besonders gut gegen Ende der Saison bilden, dann sind die Völker voll mit alten Sommerbienen. Sie können nicht mehr ernaehrt werden und werden quasi aus dem Stock gemobbt. Nutzt man diese Bienen für Kunstschwaerme, erhaelt man in der neuen Saison frische Völker und unterbindet wirkungsvoll die Raeuberei nach der Saison.

Wir vermehren nur zur Erhaltung unseres Bestandes. Wenn Ableger oder Kunstschwaerme überzaehlig sind, so können sie zu üblichen Bedingungen abgegeben werden.

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