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Bienenkönigin    
  Stockmutter  
    Weisel


Zucht und Vermehrung

beim Bienen Bert

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Die Königin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige voll entwickelte Weibchen im Bienenvolk. Sie entwickelt sich in den besonders grossen Weiselzellen innerhalb von 16 Tagen. Ungefaehr sechs Tage nach dem Schlüpfen fliegt sie auf ihren Hochzeitsflug und paart sich mit ca. 15 bis 20 Drohnen. Den Samen der Drohnen speichert sie waehrend ihrer gesamten Lebenszeit, die zwischen 3 und 5 Jahren betragen kann.

Von Januar bis September legt die Königin alleine alle Eier. Im Mai und Juni kann die Legeleistung mehr als 2000 Eier pro Tag betragen. Je mehr Eier die Königin legt, desto mehr Pheromone gibt sie an das Volk ab, das durch den sozialen Futterstrom im Volk weitergegeben wird. Es bewirkt den Zusammenhalt des Volks und unterdrückt die Entwicklung der Eierstöcke der Arbeiterinnen.

Die Königinnenzellen kann man in Nachschaffungs- oder Schwarmzellen unterteilen. Diese Zellen sind wesentlich größer als alle anderen Zellen. Man erkennt sie bereits auf den ersten Blick. Die Nachschaffungszellen werden meist in der Mitte eines Raehmchens angelegt, um die bereits existierende oder verloren gegangene Königin zu ersetzen. Die Schwarmzellen findet man am Rand des Raehmchens. Dort wird eine neue Königin gezogen, damit die alte ausziehen/schwaermen kann.

Am natürlichsten, aber auch für den Imker am wenigsten kontrollierbar, ist die Vermehrung von Königinnen über die Schwarmzellen.

Wenn man die Lebensdauer einer Königin mit 3 Jahren annimmt, so muss der Imker in diesem Zeitraum neue Königinnen in seinen Völkern erzeugen.

Züchter selektieren hauptsaechlich nach ausgewaehlten Kriterien wie Sanftmut, Wabensitz, Schwarmtraegheit und Ertrag. Weitere Kriterien sind Winter-Überlebensfaehigkeit und Putztrieb sowie Baulust und Kittharz (Propolis). Wesentlich ist auch die Anpassung an die regionalen Verhaeltnisse. Der Imker kann nach diesen Kriterien auswaehlen und eine für seine Bedürfnisse geeignete Königin auswaehlen (kaufen) und von deren Nachkommen gezielt vermehren.

Zusaetzlich zu eigenen Schwaermen fangen wir auch fremde Bienenschwaerme und geben ihnen nach Gesundheitsvorsorge ein neues zu Hause.

Um unseren Bestand an Königinnen in unseren Bienenvölkern jung zu erhalten larven wir um oder ziehen auch aus zugekauften Larven neue Königinnen.

Gerne vermehren wir auch das Carnica-Material der Celler-Linie. Die Celler-Linie ist eine eigenstaendige Troisek-Linie, welche seit über 40 Jahren von LAVES in Celle gehalten wird. Über eine eigene Inselbelegstelle auf Neuwerk ist dieses Material immer rein weitergezüchtet worden. In Celle werden mehrere Unterlinien der Celler Biene gehalten. Besonders beachtete Auslesekriterien sind: Sanftmut, Wabensitz, Schwarmtraegheit und Bruthygiene.

Ebenso vermehren wir auch selektierte Buckfast-Linien gemäss ihrem Pedigree.

Insel- und Land-Belegstellen werden entsprechend der gewünschten Eigenschaften ausgewählt und mit Standbegattung kombiniert.

Standbegattung ist auch gezielt mit ausgewählten Zuchtmüttern und Drohnenvölkern möglich. Oft wird dies auch als Mondschein-Begattung bezeichnet, obwohl es natürlich nichts mit dem Mondschein zu tun hat. Diese Verfahrensweise wenden wir bei selteneren Königinnen anatolischer, caucasischer oder russischer Abstammung an.

Viele können den Aufwand der Königinnen-Zucht und Vermehrung nicht beurteilen. Daher nur kurz einige Angaben. Neben einem genauen Zeitplan und passendem Wetter ist entsprechendes Material an Beuten und natürlich geeignete Bienenvölker zur Aufzucht Voraussetzung.

Ganz grob gehe ich davon aus, das die Hälfte der Larven angenommen werden,
und die Hälfte der verschulten Zellen gute begattete Königinnen ergeben, die
ich dann nach Kontrolle der Königin und Brutbild einsetzen kann.
Mit Glück werden aus 40 Larven mindestens 10 junge, gut begattete Königinnen.
Eine Annahme von 90 % der Larven oder eine Begattungsquote von 80 % sagt noch
nichts über die tatsächliche Qualität der jungen Königinnen aus. Erst eine Beurteilung
des ersten bis dritten Brutzyklus erlaubt eine vorläufige Einschätzung der Qualität.

Zielsetzung unserer Königinnen-Vermehrung ist nicht der Verkauf, sondern die auf ihren Lebensraum angepasste Erhaltung unserer Völker.

Wenn vom Begattungsflug mehr vitale Königinnen gesund und munter zurückkehren, als wir selbst brauchen, und sich bewähren, so geben wir diese an interessierte Imker zu üblichen Konditionen ab.

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